Das Technische Gymnasium (TG) an der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule bietet künstlerisch und gestalterisch begabten Schülerinnen und Schülern mit mittlerem Bildungsabschluss die Möglichkeit, das Abitur zu erwerben.
Die Berufsbezogenheit ist ein wesentliches Unterrichtsmerkmal. Hierbei stellt das Profilfach im Fächerkanon des Technischen Gymnasiums einen beruflich orientierten Unterrichtsschwerpunkt dar. Die Ferdinand-von-Steinbeis-Schule bietet das Profil Gestaltungs- und Medientechnik (Profil GMT) an.
Abschluss und Anschluss:
Das Technische Gymnasium schließt mit dem Abitur (Allgemeine Hochschulreife) ab, welches bundesweit anerkannt wird und somit zum Studium aller Fächer an Universitäten, Hochschulen (bisher Fachhochschulen) und Berufsakademien in Deutschland berechtigt.
Voraussetzungen:
mittlerer Bildungsabschluss (Realschulabschluss, Fachschulreife, Versetzung nach Klasse 11 Gymnasium o.ä.)
Förderung:
Gemäß BAföG
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Weitere Informationen (u.a. Videos)
Weiter zur Online-Anmeldung (BewO)
Allgemeine Informationen zu beruflichen Gymnasien finden Sie hier:
Der Weg zum Abitur auf dem Beruflichen Gymnasium (Videos des Kultusministeriums)
Ansprechpartner:
Studiendirektor Dr. M. Wießner
0731 161-3819
Die meisten Hauptschülerinnen und Hauptschüler, eine große Anzahl von Realschülerinnen, Realschülern und viele Abiturienten und Abiturientinnen beginnen eine Berufsausbildung, z.B. in Industrie, Handel, Handwerk oder in der öffentlichen Verwaltung. Neben der Ausbildung im Betrieb besuchen sie an ein bis zwei Tagen in der Woche die Berufsschule. Diese kombinierte Ausbildung in Schule und Betrieb nennt man "duales System" der Berufsausbildung.
Der Unterricht in der Berufsschule ist stark berufsbezogen. Für eine gute Allgemeinbildung und um die Fachbildung zu unterstützen, werden aber auch Fächer wie Deutsch, Gemeinschaftskunde, Wirtschaftskunde und Religionslehre unterrichtet.
Die Ausbildung beginnt im ersten Lehrjahr mit einer beruflichen Grundbildung, nach der Spezialisierung im zweiten und dritten Jahr schließen Schüler/-innen die Ausbildung als Gesellen/Gesellinnen, Gehilfen/Gehilfinnen oder Facharbeiter/-innen ab. Wer danach weitermachen will, hat verschiedene Möglichkeiten: So kann man nach ein bis drei Jahren Berufstätigkeit eine Fachschule besuchen und z.B. Meister werden.
Am Ende des dritten Ausbildungsjahres bzw. bei Verkürzung nach dem zweiten Ausbildungsjahr können Sie an der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule das sogenannte KMK-Fremdsprachenzertifikat in Englisch erwerben. Wenn Sie die Prüfung hierzu erfolgreich bestanden haben, erhalten Sie ein Zertifikat, das auf internationalen Standards beruht und deshalb auch international anerkannt wird. Nähere Informationen im Download.
Anmeldung für die Berufsschule finden Sie hier:
Weiter zur Online-Anmeldung
In dieser zweijährigen Vollzeitschule erhalten die Jugendlichen neben einer erweiterten Allgemeinbildung eine Grundausbildung im gewerblich-technischen Bereich. An der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule wird der Profilbereich Bautechnik angeboten.
Abschluss und Anschluss:
Hauptschülerinnen und Hauptschüler erlangen hier einen mittleren Bildungsabschluss, die Fachschulreife, wodurch sich ein breites Spektrum an Berufsausbildungsmöglichkeiten – oft mit verkürzter Ausbildungsdauer – bietet.
Mit diesem Abschluss sind die Jugendlichen auch zum Besuch eines Berufskollegs oder eines beruflichen Gymnasiums berechtigt.
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Ansprechpartner:
Studiendirektor M. Vogt
0731 161-3844
Facharbeiter/innen und Gesellen/ Gesellinnen, die bereits mitten im Berufsleben stehen, können sich an den Fachschulen auf das mittlere Management vorbereiten oder für die berufliche Selbstständigkeit qualifizieren. Auf der Basis der jeweiligen Ausbildungsberufe werden die Qualifikationen erweitert und vertieft. Die einjährigen Fachschulen werden als Meisterschulen geführt:
Sie bereiten die jungen Leute auf die Meisterprüfung vor, die z. B. vor den Handwerkskammern oder den Industrie- und Handelskammern abgelegt werden muss.
Auf dem zweiten Bildungsweg zur Fachhochschulreife
im einjährigen Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife
gewerblich-technische Ausrichtung (1BKFHT)
Abschluss und Anschluss:
Das 1BKFHT bietet Interessentinnen und Interessenten mit mittlerem Bildungsabschluss und abgeschlossener, mindestens zweijähriger Berufsausbildung (bzw. einschlägiger Berufserfahrung) die Möglichkeit, die bundesweit anerkannte Fachhochschulreife zu erwerben.
Dieser Abschluss ermöglicht das Studium an den Hochschulen (bisherige Fachhochschulen) der Bundesrepublik ohne Einschränkungen.
Voraussetzungen:
Förderung:
Gemäß BAföG
Wollen Sie mehr über unser Berufskolleg zum Erwerb der Fachhochschulreife wissen?
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Ansprechpartner:
Studiendirektor Dr. M. Wießner
0731 161-3819
Wissenswertes über die Ausbildung finden Sie unter:
Berufskolleg für Grafik-Design, auf unseren eigenen Internetseite des BKGD oder Sie gehen direkt zur Online-Anmeldung.
Ebenso finden Sie hier die aktuellen Termine für die Mappenberatung.
Die Technische Oberschule – Oberstufe der Berufsoberschule
Auf dem zweiten Bildungsweg zum Abitur an der Technischen Oberschule (2-jährig)
Abschluss und Anschluss:
Mit einer Fremdsprache (Englisch) zur fachgebundenen Hochschulreife. Dieser Abschluss ermöglicht das Studium an Berufsakademien, Hochschulen (bisherige Fachhochschulen), Universitäten und Technische Hochschulen (mit Einschränkungen)
Mit einer zweiten Fremdsprache (z.B. Französisch) zur allgemeinen Hochschulreife (Abitur). Dieser Abschluss ermöglicht das Studium aller Fächer an Universitäten, Hochschulen (bisherige Fachhochschulen) in der ganzen Bundesrepublik ohne Einschränkungen
Voraussetzungen:
Förderung:
Gemäß BAföG
Wollen Sie mehr über unsere Technische Oberschule wissen?
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Ansprechpartner:
Studiendirektor Dr. M. Wießner
0731 161-3819
Berufsvorbereitungsjahr in kooperativer Form mit der Pestalozzischule
Zielsetzung und Organisation:
Um dem besonderen Bedarf von Förderschüler/-innen beim Übergang von der Schule in den Beruf gerecht zu werden, bietet eine Kooperation zwischen der Förderschule, der Pestalozzischule und der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule, in unmittelbarer Nachbarschaft im gleichen Sozialraum der Stadt Ulm eine gute Möglichkeit, noch nicht berufsreifen Jugendlichen und jungen Erwachsenen mit Lernbeeinträchtigungen einen Zugang zu Ausbildung und Arbeit zu ermöglichen und somit den Berufseinstieg möglichst schonend und mit gegenseitiger Unterstützung der Kollegien beider Schulen zu realisieren. Die Kooperation ist auf zwei Jahre angelegt. An ihr können Schülerinnen und Schüler teilnehmen, die nach Abschluss des Bildungsgangs der Förderschule keinen anderen schulischen Anschluss gefunden haben. Während im ersten Jahr die Pestalozzischule die federführende Stammschule der Kooperation ist, wechseln die Schülerinnen und Schüler im zweiten Schuljahr im Klassenverband in das Berufsvorbereitungsjahr. Der Unterricht wird entsprechend den Stundentafeln im ersten Jahr im Umfang von 26 bis 30 Stunden in der Woche durch die Pestalozzischule und im Umfang von 6 bis 10 Stunden (fachlicher Bereich) in der Woche durch die Ferdinand-von-Steinbeis-Schule erfolgen. Im zweiten Jahr findet der Unterricht an der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule statt, wobei weiterhin Lehrerinnen und Lehrer der Pestalozzischule Unterricht z. B. in Deutsch, Gemeinschaftskunde, Religion und Sport erteilen. Um auch Erfahrungen in der Berufswelt sammeln zu können, bietet die Ferdinand-von-Steinbeis-Schule im 2. Jahr ein Berufspraktikum über das gesamte Schuljahr bzw. im Block an.
Die Abschlussprüfung besteht aus einer schriftlichen, praktischen und mündlichen Prüfung. Durch Ablegung einer Zusatzprüfung in den Fächern Deutsch, Mathematik und evtl. Englisch kann ein dem Hauptschulabschluss gleichwertiger Bildungsstand erworben werden. Das Berufsvorbereitungsjahr befreit von der weiteren Verpflichtung zum Besuch der Berufsschule. Wird nach dem Berufsvorbereitungsjahr ein Ausbildungsvertrag abgeschlossen, so besteht weiterhin Berufsschulpflicht.
Die Stundentafel finden Sie hier:
Stundentafel Download
Hilfen:
Besonderheiten:
Durch eine enge Vernetzung zwischen den Lehrerinnen der Pestalozzischule und der Ferdinand-von-Steinbeis-Schule, der Schulsozialarbeit, den Kammern, Innungen, einzelner Firmen und dem Arbeitsamt wird es uns wie im BVJ in der Regelform auch gelingen, den meisten Schülerinnen und Schülern einen sinnvollen Start in den Berufsalltag und in ein eigenverantwortliches Leben zu ermöglichen. Dazu bedarf es freilich des vollen Engagements aller Beteiligten – besonders auch der Schülerinnen und Schüler und ihrer Erziehungsberechtigten.
Außerschulische Aktivitäten:
Zu unserem Konzept im BVJ gehört ein Betriebspraktikum, das während des Schulversuchs hauptsächlich in den Berufsfeldern Holztechnik und Farbtechnik durchgeführt wird, in dem die Jugendlichen den beruflichen Alltag ausprobieren können. Aus diesen Kontakten zu den unterschiedlichsten Unternehmen und Firmen in der Region erwachsen immer wieder feste Ausbildungsverhältnisse.
Darüber hinaus führen wir im Rahmen der Vorbereitung auf das Leben nach der Schule regelmäßig "Erlebnispädagogische Tage" durch, in denen die Jugendlichen Schlüsselqualifikationen, wie Teamfähigkeit und Verantwortungsbewusstsein an einem schulfernen Ort erlernen.
Ansprechpartner:
Studiendirektor Matthias Vogt
0731-161-3844